Lederarten

 

 

 

Fettleder: 

(braun, schwarz, cognac, rot, blau, olive, grau, blau, grün, pink, limegreen, orange, türkis)

 

Fettleder sind sehr robuste kräftige Glattleder, die stark gefettet sind.

Gerade schwarzes Fettleder kann anfangs abfärben!

Die weiche Oberfläche des Fettleder ist kratzempfindlich und das Leder erhält schnell seine typische und gewünschte Fettleder-Patina.

Diese äußert sich durch Aufhellungen, die durch Knicken, Falten, Kratzen und Dehnen entstehen. Gleichzeitig dunkelt das Leder mit Gebrauch nach und erhält seinen typisch speckigen Glanz.

 

 

 

 

Blankleder:

(cognac, petrol, schwarz)

 

Blankleder sind pflanzlich gegerbte, mässig gefettete Rindsleder. Sie sind zunächst zäh und steif, aber doch biegsam.

 

 

 

 

Fahlleder:

(natur, braun)

 

Das Fahlleder ist ein pflanzlich gegerbtes, leicht gefettetes Leder. Dieses ist strapazierfähig und robust.

Es dehnt sich durch seine Beschaffenheit weniger stark als Fettleder.

Auch Fahlleder dunkelt, wie alle Lederarten, im Gebrauch nach.

 

 

 

 

Zaumleder:

(braun, schwarz)

 

Das von mir verarbeitete Zaumleder wird in einer deutschen Gerberei 3 Monate in einer Grube rein pflanzlich gegerbt, danach gefärbt und gewachst.

Durch den höheren Fettgehalt als bei Blankleder, erhält es seine Reißfestigkeit, Witterungsbeständigkeit und im Gebrauch seine notwendige Geschmeidigkeit ohne übermäßige Dehnung.

 

Das Leder ist zu Beginn etwas fester/steifer im Griff.

Je mehr das Leder genutzt wird, umso schöner und geschmeidiger wird es mit der Zeit.

 

Um solch ein hochwertiges Leder herstellen zu können, bedarf es erstklassiger Rohware von Tieren, die ein glückliches Leben führen durften.

Mit Häuten von Tieren aus Massentierhaltungen, Kettenhaltungen etc. wird man niemals solche Leder herstellen können!

 

Eine nachhaltige, umweltfreundliche Fertigungsweise steht bei der Gerberei an erster Stelle.

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© Eva Keute-Braun

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